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Ton
T on Mit den Mikrofon der meisten Camcorder sind unerwünschte Körperschallgeräusche nicht vermeidbar. Der Ton wird meist mit 48 kHz aufgezeichnet. Verwenden Sie wenn möglich ein externes Mikrofon. Hören Sie bei wichtigen Aufnahmen wie z. B. Reden oder Bühnenvorführungen den Ton mit einem Kopfhörer ab und steuern Sie diesen manuell aus. Häufigster Fehler mit automatischer Tonaussteuerung ist das deutlich hörbare Auf- und Abschwellen (Pumpen) der Nebengeräusche in Gesprächspausen. Grund: Die Automatik versucht ständig, den Pegel bei -6 dB zu halten. Im Normalfall haben Sie immer Umweltgeräusche, die als Atmos bezeichnet werden. Wenn der Ton sehr unterschiedlich laut ist, erzeugt die Automatik ein hörbares Pumpen: leise Passagen werden während der Pausen der lauten Geräusche angehoben oder kurze, laute Geräusche wie z.B. Knall bei Feuerwerk kommt zu leise. Tonaussteuerung manuell Um dieses Tonpumpen zu vermeiden, können die meisten Kameras im Menü unter MIC LEV auf manuelle Aussteuerung eingestellt werden. Dies ist besonders bei Kommentaren oder Interviews empfehlenswert. Steuern Sie den Ton an Hand von Probeaufnahmen auf -9 dB aus, die lautesten Schallspitzen dürfen auf keinen Fall 0 dB überschreiten, weil der.digitale Ton gegen Übersteuerung sehr empfindlich ist und die Aufnahme unbrauchbar wird! Bei Einsatz eines externen Mikrofons sollte der Ton unbedingt über den Kopfhörer-Ausgang der Kamera laufend überwacht werden, da sonst Kontaktprobleme der Streckverbindungen nicht erkannt werden, Sie haben im schlimmsten Fall gar keinen Ton! 1. Tonaussteuerung auf “Manuell” 2. Sprech-/Tonprobe: Level auf max. 0 dB einpegeln Nachvertonung Ein unterhaltsames Video beinhaltet neben dem gut geschnittenen Bildinformationen üblicherweise auch etwas für die Ohren: Passende Musikuntermalung und wo nötig ergänzende Erläuterungen runden den Informationsgehalt oder den Unterhaltungswert des Video erst ab. Für das Einspielen der Audiodateien gibt es mehrere Möglichkeiten. Steht kein Mikrofon zu Verfügung, kann der Kommentar mit der Kamera aufgenommen werden und die Aufnahme wird wie ein normales Video auf die Festplatte überspielt. Um nur den Ton zu verwenden, wird Bild und Ton im Schnittprogramm getrennt und die Videospur ausgeblendet. Nachteil dieser Methode ist der Aufwand, wenn die Aufzeichnung nicht befriedigend ist und der höhere Speicherbedarf, da ja die nicht benötigten Bilddaten auch auf der Festplatte landen. Wesentlich komfortabler ist ein Mikrofon oder Headset, das über die der 3,5 mm Klinkenbuchse mit der Soundkarte des Schnittsystems verbunden wird. Der Kommentar kann dann im Schnittprogramm direkt auf eine Audiospur aufgezeichnet werden, die Filmsequenz wird dabei auf dem Bildschirm abgespielt. Bei einem Versprecher wird der Kommentar einfach verworfen und neu gesprochen. Der Anschluss eines einfachen Mikrofons an die Soundkarte verursacht aber oft elektronische Störgeräusche in Form von Rauschen und Surren. Inzwischen werden vermehrt Mikrofone mit USB-Anschluss im Handel angeboten. Weil ein USB- Mikrofon den Ton direkt in ein digitales Signal wandelt, kann die störende Soundkarte die Aufnahmen nicht mehr verschlechtern. Audio-Nachbearbeitung Oft ist es notwendig, Kommentar oder O-Ton zu korrigieren, weil die Stimme nicht druckvoll klingt oder der O-Ton Störgeräusche hat, die man herausfiltern oder -löschen möchte. Zum Bearbeiten von Tonsignalen haben alle Schnittprogramme eine “Abteilung” zur Bearbeitung der Audiosignale, Magix hat z. B. in seinen Schnittprogrammen sehr umfangreiche Werkzeuge integriert. Es gibt aber auch gute Freeware wie z. B. Audiacity . Mit dem Equalizer können verschiedene Frequenzen angehoben (verstärkt) oder abgesenkt werden. Je mehr Bänder der Equalizer hat, desdo feiner kann das Audiosignal verändert werden. Der Kompressor ist im Grunde eine automatisierte, dynamische Lautstärkeregelung: Laute Passagen werden leiser bzw. leise lauter; insgesamt wird der Sound einheitlich und druckvoll. Ein Kompressor lässt sich sinnvoll z. B. für Bass-Aufnahmen und Sprache einsetzen, aber auch als Master-Effekt im Mixer für die Nachbearbeitung des Gesamtsounds. Der Denoiser ist besonders für die Beseitigung von langanhaltenden Störgeräuschen geeignet, beispielsweise Netzbrummen, Rauschen, Störgeräusche von Soundkarten, Mikrofonen, Erdschleifen oder Einstreuungen auf Audiogeräte mit hochohmigen Ausgängen, Trittschall oder Rumpeln von Schallplatten. Der Denoiser benötigt hierzu eine Probe des reinen Störgeräusches.
externes Stereo-Mikrofon: Mit der Gummispinne-Kamerahalterung wird die Übertragung von Laufwerksgeräuschen reduziert USB Mikrofon Samson
Ton
Mixer MR64
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