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Technische Nachmittage über Künstliche Intelligenz und W11 Z um Vortrag über Möglichkeiten von KI in der Bild- und Audiobearbeitung hat der Film- und Videoclub Crailsheim seine Mitglieder Ende Januar 2025 eingeladen. Neben Mitgliedern des Crailsheimer Filmclubs waren auch Interessierte vom Filmclub Ansbach der Einladung gefolgt. Referent Benjamin Krug verstand hervorragend, den Zuhörern mit Hilfe einer PowerPoint-Präsentationen dieses Thema in verständlicher Form näher zu bringen und erklärte neben der Definition die verschiedenen Begriffe wie Models, Prompts und Hardwareanforderungen. Bei der Künstlichen Intelligenz (KI, englisch AI) geht es darum, Computern beizubringen, Aufgaben zu lösen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern. KI ist nicht in der Lage, Emotionen zu fühlen oder subjektive Erfahrungen zu machen und ist sich nicht ihrer selbst bewusst. In den 1970er Jahren gab es die ersten Schachcomputer, im Jahr 1997 gewann ein IBM-Computer gegen den Schachweltmeister Kasparov. Ein Model ist ein mit Text, Bildern, Videos oder Audioaufnahmen „gefütterte“ Datenbank mit einem Algorithmus. Der Algorithmus ist in der Lage, Muster zu erkennen und kann bestimmte Entscheidungen ohne zusätzliche menschliche Intervention treffen. Sie sind teilweise frei zugänglich oder werden von Unternehmen kostenpflichtig angeboten, können spezifisch, generell oder mit eigenen Daten erstellt und trainiert werden. AI- Models braucht man zum Abfragen von Informationen und Zusammenfassen, z. B. Suchmaschinen oder Sprachassistenten, zum Erstellen von Videos, Audio, Texten oder Bildern (Stimmverbesserung, Rauschunterdrückung, Hochskalierung). Unter Prompt (engl. „Aufforderung“) versteht man die Kommandozeile, in der man die Beschreibung des Bildes, des Texts, oder des Videos eingibt, welches man sehen möchte. Darin müssen in normaler, beschreibender Sprache alle Informationen enthalten sein. Weniger Informationen lassen der A.I. mehr Spielraum.In einem Beispiel demonstrierte der Referent auch, wie bei verschiedenen KI-Anwendung (ChatGPT und Gemini) bei gleicher Fragestellung unterschiedliche Ergebnisse zustande kommen. Für die Bild- und Videobearbeitung gibt es derzeit einige Anwendungen, um Bilder und Videos zu entrauschen, nachzuschärfen und/oder hoch zu skalieren: VideoAI, Stable Video Diffusion, Krea.AI, Video2X, Waifu2x, Video Enhancer AI, AVC Video Enhancer AI, Topaz Photo AI und Video AI. Auch für die Audiobearbeitung sind verschiedene Programme wie z. B. ElevenLabs, Murf AI, Play.ht, Lovo.ai, Speechify, Synthesys, Google TTS, MS Azure TTS, Amazon Polly erhältlich, um aus Text Stimmen zu erzeugen (Text to Speech), Störgeräusche auszufiltern oder die Stimmlage anzupassen. Auch zur Hardwareausstattung des Computers hatte der Referent Benjamin Krug Empfehlungen mitgebracht, damit vernünftig gearbeitet werden kann: Als Minimalausstattung empfiehlt er einen PC mit 6-Kern Prozessor von AMD oder Intel mit 16GB RAM, eine Nvidia Geforce RTX 4060 - Grafikkarte mit 8GB und eine SSD- Festplatte mit mindestens 100GB freiem Speicherplatz.Ohne dezidierte Grafikkarte ist keine vernünftige Bild- bzw. Videobearbeitung möglich. Je mehr Speicher die Karte hat, desto flüssiger erfolgt die Berechnung. I n einem weiteren Vortrag ging der Referent Benjamin Krug im Herbst 2025 auf die Problematik von Windows 11 und Microsofts Datennutzung ein und zeigte die Vor- und Nachteile von Linux als alternatives Betriebssystem auf. Im Gegensatz zu frühren Versionen hat sich Microsofts Gewinnverteilung aus dem Verkauf von Programmen und Betriebssysemen von 33% im Jahr 2006 auf 10% im Jahr 2024 verändert. 84% des Gewinns stammen aus der Verwertung von Benutzerdaten. Windows 11 erfordert neue Hardware und nutzt TPM für Datensicherheit. Bei Windows 11 Vorinstallation kennt Microsoft den Schlüssel und somit die volle Identität des PCs. Bitlocker ist standardmäßig aktiviert. Microsoft   ist   in   der   Lage,   alles   zu   sehen,   was     mit allen TPM-aktivierten Programmen gemacht wird. Bei der Installation ist ein Microsoft-Account anzulegen und es muss eine aktive Internetverbindung aufrecht erhalten werden. Es wird gefragt, ob alle Daten automatisiert auf die Cloud hochladen werden sollen, dann wird man nach der Installation zu einem Abo auffordert. Es werden ungefragt unzählige Anwendungen mit installiert. Um Sicherheitsupdates zu erhalten, werden regelmäßig große Mengen von persönlichen Daten an Microsoft gesendet. Bei   Nutzung   des   Copilot   Vision   sieht   der   KI-Assistent   alles, was   der   Nutzer   sieht.   Bei   Word-,   Exel-   und   Powerpoint   kann   Vision   die   komplette   Datei auswerten! Zur Powerpoint-Präsentation des Vortrags als PDF
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